Petra Dieners - Lifestyle-Insider.com

Petra Dieners

INTERVIEW

Die Mutter eines Sohnes betreibt den Mode- und Lifestyle-Blog "Lieblingsstil" für Frauen ab 40, schreibt für das Magazin "Pure Lebenslust" und hat eine eigene Mode-Kollektion auf den Markt gebracht.

13. April 2017


Liebe Petra, Du betreibst seit geraumer Zeit einen eigenen Fashion-Blog, der sich Lieblingsstil nennt. Wie bist Du dazu gekommen bzw. wie ist diese Leidenschaft entstanden?

Die Leidenschaft für Mode hatte ich schon als junges Mädchen. Bereits mit fünf Jahren hatte ich einen Taschentick und ich wollte immer gerne etwas in der Modebranche machen. Doch mein Elternhaus ist sehr konservativ und mein Vater hat immer gepredigt, ich soll etwas „Ordentliches“ machen. Dafür bin ich ihm heute dankbar. Ich habe Betriebswirtschaft studiert und bin direkt nach dem Studium nach Asien gegangen, um dort für eine deutsche Brillenfirma zu arbeiten. Im Urlaub auf Bali habe ich tolle Teakmöbel entdeckt und dieser Hype kam vor 20 Jahren gerade auf. Ich habe zusammen mit einem Partner meine eigene Firma gegründet und war damit recht erfolgreich. Wir hatten sowohl eine Produktionsstätte in Indonesien als später auch in China. 2008 habe ich die Firma in Asien verkauft. Zwischenzeitlich habe ich geheiratet, ein Kind bekommen und war immer noch ständig zwischen Asien und Deutschland unterwegs. Mein Mann ist auch ein Workaholic und wenn in einer Beziehung beide nur unterwegs sind, funktioniert das nicht. Also bin ich einige Zeit zu Hause geblieben habe das sehr genossen. Physisch brauchte ich diese Auszeit. Aber das war auch nicht mein Leben. Ich habe so viel Energie und immer mit viel Leidenschaft und Spaß gearbeitet. Hausfrau ist einfach nicht mein Ding. So bin ich auf den Blog gekommen, auch weil ich bei meinen Recherchen fast nichts für Frauen in meinem Alter oder auch ältere Damen gefunden habe. In vielen Blogs konnte ich mich nicht wiederfinden und dann habe ich gesagt, okay, das starte ich jetzt.

Deine Intention war eine Nische für Damen ab 40 zu besetzen…

Genau. Für Fashion und Lifestyle. Ich erfreue mich einfach an schönen Dingen, an tollen Designs und das möchte ich weitergeben. Viele haben nicht die Zeit, sich so intensiv damit zu beschäftigen, wie ich. Eine Vierzigjährige will und kann sich nicht mehr kleiden, wie eine Zwanzigjährige. Da gibt es ganz andere Prioritäten. Manchmal muss die Mode auch praktischer und klassischer sein oder eben nicht mehr so sexy. Ich habe gedacht, das könnte die Leute interessieren und so scheint es auch zu sein.

Das heißt Du richtest die Themen unterschiedlich aus: Zum einen Mode in Richtung Business für die Dame und zum anderen auch im Bereich Freizeit…

Man will ja nicht mehr total trendig sein, aber trotzdem auf dem Laufenden bleiben und mit der Zeit gehen. Mein Blog ist quasi wie eine gute Freundin, die Ratschläge gibt und Trends zeigt, die tragbar und trotzdem peppig und ausgefallen sind. Ich berichte auch über interessante Persönlichkeiten und Events.

Die Modewelt in Deutschland wird ja eher ein bisschen kritisch beäugt und spielt international keine große Rolle. Du warst vor kurzem auf der Fashion Week und anderen Veranstaltungen. Mit welchen Eindrücken bist Du da zurückgekommen?

Mein Highlight war der Vogue Fashion Salon im Kronprinzen-Palais. Da hat sich das Who-Is-Who der deutschen Modeszene super präsentiert. Da kann die deutsche Mode absolut international mithalten. Aber natürlich, wenn man auf andere Messen geht, dann gibt es viel Mainstream.  Aber es muss ja auch für jeden, für jedes Budget und jeden Geschmack etwas dabei sein.

Du kreierst auch selbst Mode. Wie ist es denn dazu gekommen?

Ich habe sehr viel Spaß an Mode. Ich suche immer Sachen, die klassisch sind, aber trotzdem Pep und irgendetwas Besonderes haben. Als ich eine Zeit lang nicht das Richtige gefunden habe, dachte ich: Dann muss ich jetzt mal selbst etwas entwerfen.

In welchem Bereich kreierst Du Mode? Welche Stücke fertigst Du an?

Ich bin gar nicht so fokussiert und nicht der Mensch der sagt, er macht nur Blusen oder nur Jacken. Ich bin sehr emotional und was mir dann gerade kreativ einfällt, wird umgesetzt. In diesem Winter habe ich auch viel mit Leder gearbeitet - und im Sommer eine Ethno-Kollektion mit modernem Touch kreiert: Sommerkleider, Tuniken und Hosen. Ich bin ganz frei und lasse mich von meinem Spirit treiben.

Schön, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Deine Blogs sind auch im Magazin "Pure Lebenslust", dem führenden Lifestyle-Magazin in NRW, zu lesen. Wie lange arbeiten Du und Herausgeber Ingo Kabutz schon zusammen? 

Das war ganz witzig: Die Rheinische Post hatte mal einen fast einseitigen Artikel über mich gebracht und darüber ist er auf mich aufmerksam geworden, hat mich angesprochen und seit März 2016 arbeiten wir zusammen. Ich mache Entdeckungen für den Fashion-Bereich bei "Pure Lebenslust" und das macht mir großen Spaß. Aber die Modekollektion ist sehr arbeitsaufwändig und ich muss im Moment sehen, dass ich mich auf eine Sache konzentriere. Im Grunde müsste ich jetzt für die Modekollektion einen eigenen Vertrieb aufbauen, müsste Handelsvertreter suchen etc. Doch dann wäre ich wieder da, wo ich damals mit meinen Möbeln aufgehört habe. Der Blog ist wahnsinnig zeitaufwändig und ich merke, dass der Blog so gut ankommt und dass ich mich jetzt wahrscheinlich darauf konzentrieren werde. 

Das wäre jetzt meine Frage gewesen: In welche Richtung geht es, weil die Leidenschaft ja für beides da ist. Das Funkeln in den Augen kann man leider nur sehen, nicht niederschreiben. Und die Leidenschaft spürt man sowohl für das Schreiben als auch für die Fashion an sich, für das Kreieren. Wahrscheinlich kommt irgendwo eine Kreuzung…

Aber trotzdem muss man eben eins richtig machen. Und ich würde am liebsten mal wieder alles machen, aber dann müsste der Tag eben 48 Stunden haben und er hat leider nur 24.

Zurück zum Bloggen: Das ist schon eine eigene Branche und Du bist sicher auf vielen Veranstaltungen wo Du mal Bloggerinnen triffst, die Deine Kinder sein könnten…

Ich sage immer, ich bin die Oma unter den Bloggerinnen (lacht).

Sehr junge Mädels mit Anfang 20 haben mehrere hunderttausend Follower und schreiben über Mode, obwohl sie aufgrund ihres Alters gar nicht die Experience haben können. Trotzdem erzielen sie eine enorme Reichweite und arbeiten als Testimonial für Modelabels. Wie siehst Du Deine Branche?

Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht! Ich finde die Entwicklung spannend und man sollte neuen Dingen erstmal positiv gegenüberstehen. Wenn ich das auf mich beziehe und eine Vierzigjährige nur Selfies von sich selbst macht, ist das irgendwie seltsam und wäre mir zu wenig Anspruch für mein Alter und meine Zielgruppe. Deswegen schreibe ich auch über Events oder berichte von den Mode-Messen. Natürlich kommt da auch mal ein Style von mir vor, aber eben nicht nur. Wenn die jungen Leute sich an diesen Trendsettern orientieren, dann ist das für mich total in Ordnung.

Leben und leben lassen…

Genau. Ich bin Neuem gegenüber immer positiv aufgeschlossen und kenne überhaupt keine Stutenbissigkeit. Andere tolle, gutaussehende oder intelligente Frauen inspirieren mich.

Apropos Inspiration: Gibt es Menschen, Persönlichkeiten oder Labels aus der Modewelt, die Dich inspirieren? 

Auch da bin ich sehr offen. Beispiel Gucci: Vor fünf Jahren hätte man noch gesagt, diese Mode gleicht einem Kostümball. Dass sich mal einer getraut hat, was ganz Neues und Anderes zu machen und nicht darauf geschielt hat, ist das wirklich verkäuflich oder nicht. Also allein dieser Mut mal wirklich was ganz Neues zu bringen und umzusetzen. Das finde ich schon sehr inspirativ von einer Marke.

Und bei den Persönlichkeiten?

Olivia Palermo hat einen tollen Stil. Iris Apfel finde ich klasse. Sie ist ja schon über neunzig und ich folge ihr auf Instagram. Ich finde sie einfach richtig cool. Meine Stilikone ist Jackie Kennedy/Onassis.

Was ist Dein Modetrend für den Sommer 2017?

Richtungen gibt es auf jeden Fall schon: Ich mag z.B. Galon- bzw. Rallye-Streifen seitlich an der Hose. Aber das ist nur eine Kleinigkeit. Generell wird es bunt und man mixt Muster: Also geblümte Hose zu Leo-Mantel und am besten noch eine rosa Rüschenbluse. Das ist im Moment der Trend. Ein bisschen verrückt, aber man muss natürlich schauen, dass man es nicht übertreibt. Mustermix finde ich super schick und man kann mit Farben wunderbar spielen. Das finde ich sehr interessant.

Was ist so für Dich persönlich als Fashion-Bloggerin der wichtigste Event?

International kenne ich mich leider nicht so gut aus. Wir haben einen Sohn, um den ich mich kümmern möchte und ich kann nicht durch die Gegend jetten, wie ich es gerne machen würde. Während der Messen finden verschiedene Blogger-Veranstaltungen und Modenschauen statt. Ich schaue mir sehr viele Events während dieser Zeit an.

Du warst früher durch Deine ehemalige Firma viel in Indonesien, Singapur, Hongkong. Was waren für Dich die schönsten Ecken mit Lifestyle- und Erholungsfaktor?

Als ich zum ersten Mal in Australien war, in Sydney, habe ich gedacht, das ist meine absolute Lieblingsstadt! Aber leider ist sie zu weit weg von Europa. Das war damals immer mein Highlight. Singapur hatte für mich den Touch von Asien für Anfänger, hat sich aber inzwischen unglaublich entwickelt. Früher bin ich immer sehr gerne nach Hong Kong und nach Shanghai gereist. Heute ist mein Lieblingsurlaubsziel im Sommer Südfrankreich. Während der großen Ferien verbringe ich meistens fünf Wochen dort. Da habe ich alles, was ich liebe: Meine Familie, tolles Licht, Sonne, Wärme, Trends. Saint-Tropez ist ja ein Schmelztiegel für Fashion-Trends und das inspiriert mich unheimlich.

Gibt es dort ein Lieblingshotel oder Lieblingsrestaurants?

Ich liebe immer noch den Club 55.

Also nach wie vor eine Institution?

Ja, absolut! Das ist für mich immer noch ein Highlight. Im Sommer ist es mir dort zwar zu voll, aber im Frühjahr und Herbst ist es dafür einmalig: Die Atmosphäre in den Dünen - toll!  Ein ganz einfaches Restaurant am Place des Lices ist das Café des Arts: Da gibt es die besten Steaks und die leckersten Pommes, wenn man es mal ganz einfach haben möchte.

Wo kommst Du eigentlich gebürtig her, wenn ich fragen darf?

Ich komme aus dem Sauerland und bin sehr bodenständig, sehr down to earth…

Und bist jetzt in Düsseldorf heimisch geworden?

Nachdem ich so viele Jahre im Ausland gelebt habe und in Städten wie Singapur zuhause war, fühlte sich das Sauerland doch ein bisschen begrenzt an. Ich komme aus einer Kleinstadt und habe ein sehr gutes und enges Verhältnis zu meinen Eltern, die ich öfter besuchen wollte. Nach Düsseldorf ist es nur eine Stunde zu fahren. Abgesehen davon ist es die Stadt der Mode und eine Großstadt, aber absolut überschaubar.

Gibt es in Düsseldorf Restaurants, die Du empfehlen kannst?

Saittavini ist mein Lieblingsrestaurant. Das ist an der Luegallee in Oberkassel. Das Essen ist sehr gut. Samstagmittags gehe ich gerne zu Münstermanns Kontor. Das finde ich klasse. Ich bin kein Fan der Gourmetküche. Ich mag ehrliche Küche, aber trotzdem fantasie- und abwechslungsreich.

Um nochmal auf Deinen persönlichen Lifestyle zurückzukommen, gibt es ein Lieblings-Accessoire?

Taschen und Schuhe. Der Schuh ist für mich das wichtigste Accessoire. Man kann ganz schwarz oder langweilig angezogen sein, aber wenn man einen ausgefallenen, coolen Schuh dazu trägt, dann wirkt der ganze Look anders. Und da habe ich sehr ausgefallene Exemplare in meinem Schuhschrank.

Gibt es Lieblingsmarken, für die Dein Herz schlägt?

Gucci und Prada Schuhe mag ich sehr gerne. Aber ich bin völlig offen. Das können auch andere Marken sein. Hauptsache sie gefallen.

Kurz zu Deiner Kollektion. Du verkaufst aktuell über Deinen eigenen Onlineshop.

Genau. Über meinen Shop und dann habe ich auch in Düsseldorf ein paar Händler. Elena zum Beispiel, das ist ein kleiner feiner Modeladen in der Nähe der Kö.

Was ist Dein Teil aus Deiner eigenen Kollektion?

Da gibt es eine Art Poncho-Jacke, ich habe sie „MyJackety“ genannt, und das ist mein absolutes Lieblingsstück. Die kann man immer anziehen: Morgens im Büro zum Meeting, abends ins Restaurant, eigentlich immer. Und sie lässt sich unterschiedlich kombinieren. Ein Basic-Teil, mit dem man immer gut angezogen ist.

Wo lässt Du Deine Mode fertigen?

Ich arbeite mit einem kleinen Atelier in Krefeld zusammen und dort wird alles genäht.

Also wirklich handmade in Germany?

Ja. Wir produzieren auf Auftrag. Natürlich gibt es Muster, aber wir können auch individuelle Anpassungen machen - auf Maß, wie der Kunde es wünscht. Und das ist alles auf meiner Website  www.lieblingsstil.com zu sehen.

Du sagtest, Du ziehst Dich da ein bisschen raus?

Das jetzt ganz einzustellen, wäre zu schade. Wir haben tolle Kundenadressen und viele zufriedene Kunden. Wahrscheinlich macht die Dame weiter, die jetzt das Atelier führt. Ich werde ihr helfen und meine Ideen weitergeben. Aber mehr kann ich Moment einfach nicht. Mein Blog ist wirklich auf einem sehr, sehr guten Weg und das möchte ich weiter ausbauen.

Dein Fokus liegt auf dem Ausbau des Blogs. Willst Du mehr Regelmäßigkeit reinbringen?

Ich blogge ja bereits regelmäßig und zwar mindestens dreimal pro Woche. Wenn man viel unterwegs ist, dann ist es schnell alter Kaffee, wenn man zu lange wartet. Diese Woche habe ich fünfmal gebloggt. Ich habe so viele Informationen und schöne Dinge in Berlin gesehen und die möchte ich mit meiner Leserschaft teilen. Deswegen habe ich diese Woche richtig Gas gegeben.

Also sehr situativ, was gerade ansteht. Baust Du auch mal Themen aus dem Bereich Möbel und Wohnaccessoires ein, wo Du früher tätig warst?

Ich würde sehr gerne Home Stories machen: Frauen präsentieren, die sich ein schönes Zuhause eingerichtet haben und ihren Lifestyle und ihre Mode zeigen. Aber nicht jeder möchte sein Zuhause offenbaren. Aber ich finde das spannend und liebe immer noch Interieur. Das wird sicher wieder einfließen: Auch Deko wie Weihnachtsdeko und Osterdeko ist immer ein Thema.

Du lernst ja viele interessante Leute kennen.  Welche Persönlichkeit hat Dich am meisten fasziniert?

Siggi Spiegelburg finde ich toll. Sie versprüht für mich so viel Energie und Lebensfreude: Sie hat ein Atelier in Münster und viel Spaß, an dem was sie macht. Monika Gottlieb ist eine Mode- und Vintage-Sammlerin. Sie hat auserwählt tolle und seltene Stücke aller namenhaften Designer. Wenn ich weiter überlege, fallen mir noch mehr ein: Man lernt unheimlich nette und interessante Leute kennen.

Du hast einen Sohn mit elf Jahren. Erkennt er, dass seine Mutter stylisch ist?

Ja. Er ist sehr charmant mit netten Komplimenten und sagt mir, das sieht jetzt super aus. Aber er kritisiert mich auch. Zum Beispiel weite Hosen, die jetzt wieder im Trend sind, mag er nicht. Aber ich habe ihm gesagt, daran wird er sich auch noch gewöhnen.

Also das heißt, weite Hosen sind wieder im Trend?

Absolut. Das hat schon mit den Culottes, den Hosenröcken begonnen. Die engen Hosen sind bequem und stehen uns Frauen sehr gut, weil wir schlank darin aussehen. Aber das weite Hosenbein ist ein Trend, an den wir uns gewöhnen werden.

Hast Du besondere Styling-Tipps?

Im Moment sind zum Beispiel Kreolen in. Im Sommer gibt es auf den vielen Märkten in Südfrankreich oder in Spanien etc. Armbänder in verschiedensten Farben, für die man nicht viel Geld ausgeben muss. Man kann sie immer passend kombinieren, zu dem was man trägt.  

Und in Sachen Kosmetika?

Über Kosmetik berichte ich auch. Den Bereich werde ich jetzt auch noch ein bisschen ausbauen und führe gerade verschiedene Gespräche. Das wird noch ein ganz wichtiger Punkt und geht im März/April los. Gerade habe ich auch über meine Lieblingshautcreme gebloggt und gebe meine persönlichen Geheimtipps weiter und wovon ich persönlich überzeugt bin.

Zusammengefasst: Man sollte Deinen Blog lieblingsstil.com künftig regelmäßig lesen. Und ansonsten, wenn man es online nicht macht, dann im Magazin „Pure Lebenslust“ blättern.

Wobei, eigentlich müsste man beide Medien lesen, weil wir unterschiedliche Themen aufgreifen. Deswegen lohnt sich beides zu lesen!

Vielen lieben Dank für das Gespräch. Wir sind auf Deine weiteren Fashion-Blogs gespannt.

 

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